Es gibt Reiseziele in Kambodscha, die zählen zu den Klassikern. Dort befinden sich die großen, bekannten Sehenswürdigkeiten des Landes. Ein Großteil der Touristen und Reisenden beschränken sich auf diese Hauptorte. Dabei gibt es in Kambodscha noch viel mehr interessante Orte zu entdecken.
In diesem Beitrag stelle ich Dir fünf Reiseziele in Kambodscha vor die mich faszinieren und abenteuerlich oder entspannt sind. Einige von ihnen sind eher unbekannte Reiseziele, da sie „off the beaten path“, also abseits des Touristenstroms, liegen.
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Wo reisen die meisten Touristen in Kambodscha eigentlich hin? Die meistbesuchten Reiseziele liegen dort, wo auch die Top-Sehenswürdigkeiten sind. Für die meisten Kambodschabesucher stehen die Tempelanlagen von Angkor Wat ganz oben auf der Liste der Top-Sehenswürdigkeiten. Auch mich faszinieren die verschiedenen Tempel und Gebäude des ehemaligen Khmer-Reichs, die sich über eine Fläche von über 300 km2 verteilen. Ich habe die Gegend rund um Angkor Wat schon zweimal besucht. Besonders im Morgen- und Abendlicht beeindrucken die historischen Gebäude.
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Zweitwichtigstes Reiseziel in Kambodscha ist die Hauptstadt Phnom Penh. Die Sehenswürdigkeiten in Phnom Penh, das Genozidmuseum Tuol Sleng und die Killing Fields stehen hier ganz oben auf der Sightseeing-Liste. Viele besuchen in der Hauptstadt noch den Königspalast und den einen oder anderen Tempel.
Auf Platz 3 kommt Sihanoukville an der Küste, wird aber vermutlich bald unter europäischen Reisenden diesen Rang verlieren. In Sihanoukville. konnte man sich’s bis vor kurzer Zeit noch an den Stränden gut gehen lassen. Das Backpacker-Feeling an den Stränden ist Vergangenheit. Die Stadt Sihanoukville hat sich in den vergangenen Jahren extrem verändert und ist weiter im Umbruch. Was vor einigen Jahren in den Reiseführern noch als Destination für ein paar gemütliche Tage am Strand angepriesen wurde ist nun eine Chinesische Urlaubsstadt mit unzähligen Casinos. Ganze Stadtviertel wurden und werden abgerissen und neu aufgebaut.
Geheimtipps waren die Strände in Sihanoukville allerdings auch schon vor dem Umbau der Stadt nicht mehr, sie zählten zu den meistbesuchen Stränden in Kambodscha. Nun weichen viele Reisende auf die vorgelagerten Inseln Koh Rong und Koh Rong Sanloem aus.
Nicht weit von Sihanoukville entfernt gibt es wesentlich ruhigere Strände.
Inhalt:
1: Rabbit Island (Koh Tonsay)
Eine Insel, die mir besonders gut gefällt, ist Rabbit Island. Von der Küstenstadt Kep aus dauert die Überfahrt mit einem kleinen Boot rund 25 Minuten. Die Besucher erwarten Ruhe und Entspannung. Ein paar kleine Hütten vermitteln Robinson-Crusoe Feeling, Strom ist rationiert und man ist hier weit weg vom Straßenlärm.
Mit einem Stapel (virtueller) Bücher im Gepäck lässt es sich in der Hängematte oder am Sandstrand gut aushalten. Oder man frönt einfach einmal dem süßen Nichtstun, lauscht dem Plätschern der Wellen und dem Rauschen des Windes in den Palmen. Rabbit Island ist traumhaft. In diesem Beitrag erzähle ich mehr über das Tropische Inselparadies Rabbit Island.
2: Die Süßwasserdelfine in Kratie beobachten
Früh am Morgen, wenn die Sonnenstrahlen den Mekong orange färben, können Naturliebhaber bei Kratie (spricht man „Kratschi“) mit dem Boot hinaus auf den Mekong fahren. Mitten am Fluss ist es ganz ruhig, nur das Plätschern des Wassers ist zu hören.
Ich genieße diese Ruhe am frühen Morgen. Der Blick schweift über den Mekong in der Hoffnung einen Irawaddidelfin zu sehen. Im Gegensatz zu ihren bekannten Namensvettern im Meer sind die Süßwasserdelfine eher plumpe Tiere.
Sie kommen, wie Wale, nur kurz zum Luftschnappen an die Wasseroberfläche. Da heißt es genau hinschauen, um sie zu entdecken. Eine Zehntelsekunde später sind sie wieder verschwunden.
„Da ist einer!“ – und schon ist das plumpe Tier wieder abgetaucht. Wenige Sekunden später ist ein grauer Rücken auf der anderen Seite des Bootes zu sehen, dann schwimmen mehrere Delfine in sicherer Entfernung zu unserem Boot.
Beim Beobachten der Irawaddidelfine muss man schnell sein. Wer sich akrobatische Einlagen erhofft, den muss ich enttäuschen. Außerdem sind die Süßwasserdelfine gar nicht so einfach zu fotografieren. Aber: Ein schöner Rücken kann bekanntlich auch entzücken.
Der beste Platz um die Süßwasserdelfine zu beobachten liegt einige Kilometer nördlich von Kratie. Du gelangst z.B. mit einem Mopedtaxi dort hin (ca. 5 US-$), die Bootsfahrt für die Delfinbeobachtung kostet ca. 9 US-$. Preise variieren je nach Anzahl der Teilnehmer und sind, wie immer, verhandelbar.
Leider wird in der Region rund um Kratie im Mekong mit Dynamit gefischt. Du kannst Dir vorstellen, dass die Süßwasserdelfine nicht gerade erfreut darauf reagieren. Einige Tiere sind bereits weiter nordwärts gezogen.
Sonst ist Kratie ein eher verschlafenes Nest, so wie viele andere Kambodschanische Städte auch. Entlang des Mekongs Richtung Norden führt die Straße weiter nach Stung Treng – ein weiteres Reiseziel für jene, die unspektakuläre Städte und Lokalkolorit mögen.
Wenige Kilometer nördlich von Stung Treng befindet sich dann die Grenze zu Laos, Richtung Osten gelangt man nach Banlung.
3. Banlung und Yeak-Laom See
Ja richtig. Wir sprechen wieder von einem verschlafenen Nest, fast würde ich sagen „in the middle of nowhere“. Das Zentrum befindet sich hauptsächlich rund um den Markt. Dort kann man gut den Reiseproviant auffüllen und so manche kulinarischen Entdeckungen in Kambodscha sind nichts für schwache Nerven. Die gibt es auf fast allen Märkten, nur wegen des Essens reisen Touristen nicht nach Banlung.
Das eigentliche Highlight ist der Yeak-Laom-See. Dorthin gelangt man mit einem Moto (Miete: ca. 5 US-$, Eintritt: Yeak-Laom-See 6000 Riel). Der glasklare Vulkansee ist kreisrund und sieht auf Bildern faszinierend aus. Ich habe mich von den Luftaufnahmen beeindrucken lassen, vor Ort ist diese exakte, kreisrunde Form leider nicht zu erkennen.
Der Yeak-Laom-See ist von dichten Bambuswäldern umgeben, ein Weg führt durch den dichten Urwald einmal rund um den See. Die Sonne bringt die Blätter zum Leuchten, blitzt durch die Bambusstäbe und spiegelt sich im Wasser.
Ich treffe auf Jugendliche, die am Ufer ihre Zeit verbringen. Sie sitzen auf einer Matte, zwischen ihnen liegen Bierdosen, Zigarettenpackungen und leere Styroporbehälter, in denen sich einmal das Essen befand.
Als sie mich bei meiner Wanderung rund um den See entdecken kommen sie gleich auf mich zu „Hello! Where are you from?“ Wie oft habe ich diese Phrase auf meiner Reise durch Kambodscha schon gehört. Vor allem das „Helloooooo“ mit einem lang gezogenen „oooo“.
Dann erschöpft sich die Diskussion rasch wegen der fehlenden Englischkenntnisse und ich setze meine Wanderung durch den Urwald fort.
Verrückt wie dicht hier die Vegetation ist. Die Äste mancher Bäume sind verknotet und verwachsen.
Rund um Banlung kann man noch mehr Natur erleben. Trekking, kleine Dörfer und Wasserfälle…
Wäre da nicht die Kreisrunde Form des Yeak-Laom-Sees, dann würde die Beschreibung von Banlung auch durchaus auf mein nächstes eher unbekanntes Reiseziel in Kambodscha passen: Sen Monorom.
4. Bou-Sraa-Wasserfall und Elefanten in Sen Monorom
Das kleine Sen Monorom ist mit etwas mehr als 7.000 Einwohnern die Hauptstadt der Region Mondulkiri. Der abgeschiedene Ort in diesem dünn besiedelten Gebiet ist nur wenige Kilometer von der Vietnamesischen Grenze entfernt, und liegt exakt südlich von Banlung. Die Reise auf der direkten Linie ist allerdings (noch) nicht möglich – zumindest nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Abenteurer mit eigenem Fahrzeug könnten vielleicht doch einen direkten Weg zwischen den beiden Orten finden.
Wer zum Bou-Sraa-Wasserfall will muss auf ein Mopedabenteuer aber trotzdem nicht verzichten. Von Sen Monorom ist er ca. 30 Kilometer entfernt. Wenige hundert Meter nach dem Ende der Ortschaft endet die asphaltierte Straße.
Mein Moped ist nicht mehr gerade in bestem Zustand. Die Spiegel sind abgebrochen, die Kette rutscht manchmal durch und irgendwie „zieht“ das Klapperteil auch nicht ordentlich. Auch die Bremsen sind eher Zierelemente als sinnvolle Ausstattung. Auf der orangfarbenen Sandpiste hüllt mich jedes vorbeifahrende Fahrzeug in eine dichte Sandwolke. Luft anhalten, Augen zu und durch die Wolke durch – das ist die beste Lösung um die Fahrt zu überstehen. Auch Bäume, Büsche und Häuser entlang der Straße sind von orangem Staub bedeckt.
Die Sandpiste wird bald Vergangenheit sein, ein großes Straßenbauprojekt quer durch den Dschungel ist geplant. Aber auch die dichten Wälder sind an vielen Plätzen in Mondulkiri schon Vergangenheit – großflächiger Kahlschlag ist entlang der Straße zum Bou-Sraa-Wasserfall zu sehen.
Direkt vor Ort ist es dann aber doch idyllischer, hier ist der Urwald auch noch intakt. Das Wasser fällt tosend über zwei Stufen den Abhang hinunter. In den Wasserbecken, kann ich notdürftig den roten Sand abwaschen und mich bei einem Bad abkühlen. Am beeindruckendsten ist der Wasserfall während Regenzeit, aber auch während der Trockenzeit ist er ein entspanntes und wenig besuchtes Reiseziel in Kambodscha.
Leider gibt es den Geocache beim Bou-Sraa Wasserfall nicht mehr. Er war für mich einer der Gründe hier her zu kommen. Mehr als ein Jahr, nachdem er versteckt wurde, hatte ihn noch niemand gefunden. Da musste ich natürlich unbedingt hin um der erste Finder zu sein.
Sen Monorom ist außerdem bekannt für Elefanten-Trekkingtouren. In den umliegenden Dörfern können Reisende eine Tour in den Dschungel unternehmen und auch beim Versorgen der Dickhäuter helfen. Bei der Auswahl des Touranbieters solltest Du darauf achten, dass die Tiere artgerecht gehalten werden.
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Wer sich traut kann die Elefanten im Fluss waschen. Sie tauchen dabei komplett unter, nur der Rüssel ragt über die Wasseroberfläche.
5. Battambang und Bambuszug
Mein letzter Tipp für Reiseziele in Kambodscha abseits des Touristenstroms bringt uns vom „Outback“ wieder in die Zivilisation zurück. Battambang (spricht man Battambong) lässt sich gut als Zwischenstopp auf der Reise von Phnom Penh nach Siem Reap einplanen.
Battambang ist die drittgrößte Stadt Kambodschas, das Stadtzentrum wirkt aber eher kleinstädtisch. Nur wenige Touristen haben dieses Reiseziel auf ihrem Plan. Mit der Kamera habe ich interessante Eindrücke vom Alltag im Stadtzentrum Battambang, z.B. rund um den Zentralmarkt, eingefangen.
Mein Hauptgrund für einen Besuch ist aber nicht das Flair der Stadt sondern es sind die Bambuszüge. Die kleinen mit Motor angetriebenen Plattformen rattern über die Gleise der Royal Railway. Es ist ein besonderes Erlebnis mit den kleinen Zügen zu fahren,die Bamboo-Trains gehören zu den beliebten Sehenswürdigkeiten in Battambang. Neben der den Bambuszügen auf den Schienen der regulären Eisenbahn fährt mittlerweile auch ein zweiter Bamboo Train in der Nähe des Banon Tempels.
Möglicherweise wird es den “originalen” Bambuszug nicht mehr lange geben. Das Eisenbahnnetz wurde in Kambodscha reaktiviert, nun fahren auch auf der Bahnstrecke bei Battambang wieder reguläre Züge (lies hier weiter für Tipps für die Zugreise in Kambodscha). In Battambang ist man sich einig, dass mehr Zugverkehr das balidge „Aus“ für die Bambuszüge bedeuten wird. In einem anderen Blogbeitrag findest Du meinen Reisebericht und Tipps für den Bambuszug. Erfahrungen und einen ausführlichen Reisebericht mit Tipps vom Bambuszug in Battambang findest Du auch in diesem Video:
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Wie schon erwähnt lässt sich Battambang gut als Zwischenstopp auf dem Weg von Phnom Penh nach Siem Reap – oder umgekehrt – einplanen. Von und nach Battambang gibt es gute Busverbindungen, für die Weiterreise empfehle ich aber das Boot.
Diese Fahrt über den Fluss Sangker und den Tonle Sap bringt faszinierende, beeindruckend aber auch manchmal traurige Einblicke ins Leben der Menschen in Kambodscha. Weiterlesen: Mit dem Boot von Battambang nach Siem Reap.
Anreise zu den entlegenen Orten in Kambodscha
Reiseziele abseits vom Touristenstrom sind nicht so gut erschlossen, wie die Top-Reiseziele eines Landes. In den Osten und Nordosten Kambodschas ist die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchaus beschwerlich und abenteuerlich. Von Siem Reap und Phnom Penh ist ein kompletter Reisetag bis nach Stung Treng, Banlung (ab Stung Treng eventuell Weiterreise erst am nächsten Reisetag möglich) und Sen Monorom einzuplanen.
Kratie ist etwas besser erschlossen. In alle vorgestellten Orte fahren öffentliche Minibusse, Du kannst Tickets vor Ort buchen. Wer einen dichten Reiseplan hat findet für einige Strecken hier Fahrpläne und Onlineticket-Buchung*. Sie sind zwar schneller unterwegs als normale Busse, das Einsammeln der Fahrgäste am Reisebeginn nimmt aber viel Zeit in Anspruch. Außerdem werden die Minibusse bis zum äußersten bepackt und die Fahrgäste regelrecht in die Fahrzeuge hinein geschlichtet. Von “Fahrkomfort” kann keine Rede sein. Unbedingt Reiseproviant mitnehmen!
Nach Battambang und nach Kep – von dort setzt das Boot zur Rabbit Island über – ist die Anreise wesentlich angenehmer und es fahren mehr Busse.
Kambodscha hat mehr als nur Angkor Wat zu bieten
Ich finde, dass Reisende das eine oder anderen Reiseziele in Kambodscha abseits vom „Touristentrampelpfad“ und den Top-Sehenswürdigkeiten einplanen sollte. Kambodscha hat mehr zu bieten als nur Angkor Wat und Phnom Penh.
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Die Reise zu unbekannten Zielen kann durchaus beschwerlich, aber auch abenteuerlich sein. Neben den fünf vorgestellten Reisezielen die ich persönlich schön, faszinierend oder auch spannend finde, gibt es bestimmt noch weitere tolle Orte in Kambodscha, die man besuchen sollte.
Wo liegen Deine tollsten Reiseziele in Kambodscha abseits vom Mainstream? Ich freue mich auf Deinen Kommentar!
Dieser Beitrag wurde erstmals am 8.6.2016 veröffentlicht und zuletzt am 7.9.2019 aktualisiert.
Alex says
Interessante Einblicke, schöne Fotos… vor allem die kleinen Hutten, den Wasserfall und die “dichte Vegetation”. Und beim Bambuszug ware ich auch dabei. :)
Daniel says
Hallo Gerhard,
dank dir vielmals für die tollen Tipps. Ich war zwar vor einigen Jahren selbst in Kambodscha, allerdings nur eine Woche, was viel zu kurz ist. Klar, dass Siem Reap und Angkor Wat auf dem Program standen. Vielleicht schaffe ich es in diesem Jahr noch einmal nach Kambodscha. Dein Blogbeitrag hat mir auf alle Fälle Lust auf einen weiteren und noch intensiveren Besuch gemacht. Vielen Dank dafür.
Beste Grüße aus Bali, Daniel.
Manni says
Der Wagen ist ja voll gepackt… Das wäre in Deutschland unvorstellbar… Schöne Fotos, sieht sehr interessant aus.
Andersreisen_Service says
– Alex: Danke Dir! Ich bekomme beim Schreiben meiner eigenen Beiträge gleich wieder Fernweh. ;-)
– Daniel: Zugegeben: Bei meinem ersten Besuch in Kambodscha waren es bei mir auch nur Phnom Penh, Siem Reap und Battambang. ;-) Aber das ist ja gottseidank ausbaufähig! Wenn Du noch weitere Tipps für Kambodscha brauchst, einfach melden!
– Manni: Stimmt… die Schwerkraft scheint in Südostasien außer Kraft gesetzt zu sein. ;-)
Florian says
Der Local Bus kommt mir bekannt vor, wobei da ja noch viel Platz ist ;)
Kambodscha kommt mir so vor, als wäre man am besten damit beraten an der Oberfläche zu bleiben (Angkor) oder so wie Du ganz tief zu graben und lokal zu gehen.
Zwischendrin gibt’s nicht viel, oder?
Katharina says
Danke für den ausführlichen Artikel, ich bin im Oktober für 4 Wochen in Kambodscha und freue mich schon total auf dieses faszinierende Land!
Bettina Besch says
Sehr schön. Bekomme Heimweh. Waren schon oft in Kambodscha. Haben Familie dort. Wir lieben Land und Leute… Jetzt wird der Charme von den Chinesen zerstört. Das unverdorbene, naive, einfache Leben findet man noch im ländlichen. Wir sind in Sihanoukvill, nun werden wir uns nach Kampot verziehen. Toll.
Andersreisender says
– Bettina: Ich bin auch über die Entwicklungen in Sihanoukville erschrocken. Das ist nun eine chinesische Stadt und kaum wiederzuerkennen!
Viktor says
Für mich fehlt in all deinen Beschreibungen mein persönliches Juwel: Kampong Chhnang. Dort gibt es die tollsten und grössten schwimmenden Dörfer. Eine zweistündige Bootsfahrt im kleinen Boot durch die Dörfer (20$ pro Boot, 2-3 Pers.). Ein unvergessliches Erlebnis.