(Entgeltliche Einschaltung) „Hast Du Lust auf einen Tauchausflug?“ fragt mich Markus am Telefon. Ich zögere kurz, die kalten Monate sind nicht meine Lieblingszeit um in Gebirgsseen zu tauchen. Die Sonne blitzt durchs Fenster und es ist für die Jahreszeit überraschend mild.
Da gibt’s keine Ausreden für einen spontanen Ausflug an den Attersee. „Ich bin in einer Stunde bei Dir“ verspreche ich ihm und packe meine Tauchsachen ins Auto.
Von Salzburg aus sind die Tauchplätze am Attersee in weniger als einer Stunde zu erreichen. Perfekt, um sich spontan für einen Wintertauchgang zu entscheiden. Wie Du weißt reise ich gerne mit dem Zug und auch mit meiner Suzuki V-Strom 650. Wo auch immer die Reise hin geht – nicht überall komme ich mit dem Zug hin. Und schweres Tauchequipment transportiert man im Auto auch einfacher als am Motorrad. ;-)
An diesem Wochenende probiere ich den neue Suzuki SX4 S-Cross aus. Für einen Tauchausflug im Winter braucht man viel Ladefläche. Ich lade die schwere Ausrüstung ins Auto.
Die Rückbank des Fahrzeugs ist umklappbar, hier haben die Kisten mit Regler, Jacket, Flossen und Kleinmaterial gut Platz. Die Pressluftlfasche lege ich hinter den Fahrersitz auf den Boden, dort ist sie sicher verstaut.
Mehr als die Hälfte des Kofferraums ist noch leer. Das sollte sich aber bald ändern, denn ich hole noch meinen Tauchbuddy Markus im Flachgau ab. Buddy nennt man den Tauchkollegen. Aus Sicherheitsgründen, aber weil es auch mehr Spaß macht, taucht man zu zweit. Markus und ich tauchen öfter miteinander und sind ein eingespieltes Team.
RBS als praktischer “Autopilot”
Die Fahrt führt im SX4 S-Cross im Kolonnenverkehr entlang des Wallersees. Ich beschäftige mich während der Fahrt ein bisschen mit der Elektronik. Das ist der ideale Zeitpunkt um die Radargestützte aktive Bremsunterstützung, kurz RBS, auszuprobieren. Mit dem System hänge ich mich, einfach gesagt, an das voranfahrende Fahrzeug an. Einmal eingestellt passt der SX4 S-Cross die Geschwindigkeit automatisch an das vorausfahrende Fahrzeug an.
Es ist ein eigenartiges Gefühl, wenn das Auto wie von Geisterhand beschleunigt und bremst. Aber ich gewöhne mich schnell daran. Vor allem im Kolonnenverkehr oder auf der Autobahn finde ich das RBS-System sehr praktisch. Der Mindestabstand zum vorderen Fahrzeug kann dem eigenen Fahrgefühl angepasst werden. Ich halte z.B. gerne etwas mehr Abstand zum voranfahrenden Auto. Dafür bin ich in der Stadt und im Kreisverkehr etwas „zackiger“ unterwegs, hier warnt mich das System mit einem Pfeifton vor drohenden Zusammenstößen und Auffahrunfällen.
Viel Platz für den Ausflug
Bei meiner Ankunft in Köstendorf stapelt Markus gerade Kisten mit Trockentauchanzug, Unterzieher, Atemreglern und anderem Equipment vor seiner Haustüre.
Für das Tauchen im Winter benötigen wir mehr Ausrüstung als bei tropischen Temperaturen. Die Wassertemperatur des Attersees liegt im Winter um die vier Grad. Trotz der beiden Tauchausrüstungen ist im Kofferraum noch genügend Platz für weiteres Equipment.
Am Weg zum Tauchplatz machen wir noch einen weiteren Zwischenstopp bei den „Austrian Divers“, bei unserer Tauchbasis am Attersee. Dort hole ich noch einen Leih-Trockentauchanzug ab. In meinem Neoprenanzug werde ich nass, er ist nur bis ca. 10 Grad Wassertemperatur gemütlich. Bei niedrigeren Temperaturen hält ein Trockentauchanzug angenehm warm.
Die Ausrüstung für unseren Tauchausflug ist komplett, nun müssen wir uns noch für einen Tauchplatz am Attersee entscheiden. Von der „Ferrarikapelle“ haben wir einen traumhaften Blick über den ganzen See. Hier scheint keine Sonne, es ist alles raureifig und die Temperatur liegt knapp über dem Gefrierpunkt. Wir beschließen einen Platz an der Nachmittagssonne zu suchen.
Erst stoppen wir an der “Schlierwand”, dann entscheiden wir uns für den Tauchplatz Dixie. Hier haben wir viel Platz um uns für den Tauchgang vorzubereiten. Nur wenige Taucher trauen sich im Winter ins Wasser. Im Sommer sieht es hier bei Schönwetter anders aus. Alle Parkplätze sind dann von Tauchern und Ausflüglern belegt.
Der Attersee glitzert in der Nachmittagssonne. Wir laden die Tauchanzüge und das Equipment aus und bereiten es für den Tauchgang vor. Nun heißt es schnell sein, um noch vor Sonnenuntergang ins Wasser zu kommen. Markus bringt seine Ausrüstung zum Wasser, während ich die Regler an die Druckluftflasche anschließe. Dann ziehen wir die Tauchanzüge an.
Ich bringe auch Teile meines Equipments zum See, die Sonne blitzt nun nur noch knapp über den Bergen. Während wir im Wasser die Technik überprüfen verschwindet sie ganz. Am See ist es jetzt ruhig, niemand ist am Ufer.
Der Himmel verfärbt sich und hüllt die Umgebung in ein sanftes rosa. Markus gibt mir das “OK” Zeichen, wir tauchen ab. Als erstes werden wir dem Hecht, der in einigen Metern Tiefe unter einer Plattform wohnt, einen Besuch abstatten.
7 Tage – 7 Blogger – 7 Reisetipps
Wo auch immer die Reise hingeht – mehr Reiseabenteuer mit dem Suzuki SX4 S-Cross findest Du bei meinen Bloggerkollegen von #7ways2travel.
Reiseabenteuer mit dem Suzuki SX4 S-Cross in Österreich:
- Melanie von Urlaubsgeschichten.at reist mit der Mädelsrunde nach Hallstatt.
- Maria von Kofferpacken.at reist zum verschneiten Hochkönig.
- Angelika von Wiederunterwegs.com erlebt erstmals Allrad in den Wiener Alpen.
- Melanie und Jürgen von Lifetravellerz.com haben Spaß beim Snowkiten.
- Cori und Flo von Travelpins.at unternehmen einen Roadtrip durch Vorarlberg.
- Gudrun von Reisebloggerin.at besucht den winterlichen Neusiedlersee.
Für diesen Tauchausflug wurde von Suzuki Austria der SX4 S-Cross im Rahmen einer entgeltlichen Kooperation zur Verfügung gestellt. Wie immer bleibt meine Meinung im Beitrag davon unberührt.
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