iPhone, Smartphone und mobile Geräte wie Tablets unterschiedlicher Hersteller sind beliebte Begleiter in Beruf und Freizeit. Apps bieten Hilfestellungen und auch Unterhaltung in verschiedenen Lebenslagen.
Doch je komplexer die Anwendungen sind desto mehr Strom wird benötigt. Um nicht nach kurzer Zeit ohne Kontakt zur Steckdose nur noch auf einen dunklen Bildschirm zu blicken kann ein Akku-Pack praktische Dienste leisten. Ein persönlicher Erfahrungsbericht nach zwei Monaten Einsatz im Alltag.
Inhalt:
Strom überall laden
Ein Akku-Pack für mein iPhone begleitet mich als praktischer Stromspender im Moment überall hin. Im Berufsleben und auf Reisen. Ich habe mich für ein Modell mit Namen EasyAcc Power Bank* entschieden. Den gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Leistungsstufen. Mein „Ersatzakku“ fürs iPhone hat 5.600 mAh.
Damit kann ich das iPhone rund drei Mal so lange betreiben als normal ohne eine Steckdose suchen zu müssen. Es gibt auch stärkere und schwächere Stromquellen*. Je höher die Angabe der Milliamperestunden ist desto mehr Energie kann gespeichert werden.
Besonders hilfreich ist die externe Stromquelle bei Leistungsintensiven Anwendungen. Wenn mich etwa die Navi-App lotst oder die Geocaching-App ständig Daten aus dem Internet lädt und das GPS den Standort bestimmt ist der iPhone Akku schnell leer.
Bevor ich dann ohne Strom und technische Hilfe in einer fremden Stadt oder im Wald stehe wird das externe Stromkästchen angeschlossen. Schon wird der interne Akku des Smartphones wieder aufgeladen.
Wie funktioniert der EasyAcc?
Die Power Bank für mobile Geräte muss vor dem Einsatz erst einmal an der Steckdose aufgeladen werden. Dafür sollte man mehrere Stunden einplanen.
Ist der Zusatzakku voll aufgeladen kann zB. das iPhone bis zu drei mal voll nachgeladen werden. Dafür wird der Akku-Pack über ein Kabel mit dem Mobilgerät verbunden. Der Ladevorgang dauert in etwa gleich lang wie an der normalen Steckdose und ist in weniger als einer Stunden abgeschlossen.
Der Zusatzakku spendet als mobile Stromquelle nicht nur dem Apple iPhone den begehrten „Saft“ sondern auch anderen Smartphones und Mobiltelefonen. Für die Handy- und Mobilgeräte der unterschiedlichen Marken liegt ein ganzer Satz Adapterstecker bei. Außerdem lade ich damit unterwegs meinen mobilen W-LAN Router.
Unterstützt werden zB. von Apple auch iPod und iPad, Geräte von Motorola wie Atrix 2, Droid X2/Razr/Bionic, Samsung Galaxy S II S2 I9100 und S3, von HTC das One X, Sensation, Sensation XE XL, Amaze 4G, EVO 3D, ThunderBolt sowie den Blackberry Bold 9900, das Sony Ericsson Xperia Arc S und von Nokia N9 Lumia 800 900 sowie GoPro.
Verbindungskabel zum Akku
Die flexible Kabelverbindung zwischen Mobilgerät und Akku ist sehr praktisch. Beides hat gut in einer Hosentasche oder in einer Handtasche Platz. Gleichzeitig ist die Steckverbindung aber auch die Schwachstelle der mobilen Energiequelle. Während der USB-Stecker sehr gut verarbeitet ist sind die kleinen Adapterstecker etwas filigran.
Bei nicht ganz sanfter „Outdoor-Anwendung“ unterwegs hat der Flachstecker nach zwei Monaten ein kleines Kontaktproblem bekommen. Ich verwende seitdem das iPhone Ladekabel, das funktioniert als Verbindung ebenfalls einwandfrei.
Eingebaute Taschenlampe
Der externe Akku hat als zusätzliches Feature eine kleine LED-Taschenlampe eingebaut. Zuerst dachte ich, dass sie ein unsinniges Detail sei. Mittlerweile hat mir die kleine Lichtquelle schon mehrfach gute Dienste geleistet. Der Vorteil ist, dass ich den Akkupack genauso wie das iPhone ständig mit dabei habe – so war’s dann zB. im Nachtzug von Budapest nach Belgrad auch nicht völlig finster. ;-)
Fazit
Das lästige Problem dort keinen Strom zum Nachladen des Smartphones verfügbar zu haben wo ich ihn bräuchte wurde bei mir mit dem Zusatzakku „Easy Acc“* gut gelöst. Mit 5.600 mAh bietet er drei Ladungen für mein iPhone bis dann wieder an einer Stromsteckdose geladen wird. Mit dieser Leistung ist der externe Akku kleiner als das Smartphone und so leicht zu verstauen.
In meinem zweimonatigen Test hat vor allem auf Reisen und bei stromintensiven Anwendungen, wie Navigations-App und beim Geocaching, die externe Stromquelle ihre Vorteile voll ausgespielt. Nach dem Erfahrungsbericht kann ich das kleine Energiebündel voll weiterempfehlen.
Kathrin says
Was es nicht alles gibt!! So ein Gerät ist in abgelegenen Gegenden bestimmt sehr praktisch.
lg kathrin
Alex says
Ja, ich finde solche Teile auch immer genial für die, die es brauchen. Jedoch bin ich froh, dass ich selbst einen solchen Extra-Akku nicht brauche, macht es doch das schöne Design kaputt und die Smartphones sehen nur noch klobig aus! :)
Aber, wer es braucht… bei dem ist es sicherlich die beste Lösung!
Bauer says
Also das Überlebenstraining im Urlaub, ist um eine Überlebensmöglichkeit reicher geworden ;-)
Johannes says
ja tatsächlich revolutioneniern Smartphones unser Leben. Gerhard für dich als Abenteurer würde ich die 3-D-Kamera für Abenteurer für Smartphones empfehlen – Mithilfe eines Synchronisationskabels können 2 Kameras gleichzeitig bedient werden und so entweder in 3 D oder auch aus verschiedenen Winkeln filmen..geil oder ??
Thomas says
Hab ich jetzt das SGS übersehen oder gibts das nicht für dieses Handy?
mac says
Da ist er ja endlich! ;-)
Einfach klasse Teil! Einfach und individuell einsetzbar!
Und die Taschenlampe, einfach nur empfehlenswert!
Andersreisender says
@Kathrin: Stimmt… und der Strom fürs Telefon geht unterwegs öfter aus als man denkt. ;-)
@Alex: Man lässt das Teil ja auch nicht ständig dran. Du kannst zB. den Akku Deines iPhones in der Tasche nachladen und dann nach einer Stunde wieder abstecken. Dann leidet das Design überhaupt nicht darunter und Dein Smartphone ist so “schlank” wie davor. Darum finde ich den Nachlade-Akku auch so praktisch.
@Bauer: ;-)
@Johannes: Was es nicht alles gibt… unglaublich!
@Thomas: Falls Du mit SGS das Samsung Galaxy S meinst – das steht in der Liste oben dabei und der Zusatzakku ist damit kompatibel.
@Matthias: Du bist ganz auf meiner Welle! Und man kann die unterschiedlichsten Apple-Geräte unterwegs aufladen. Super, gell? :-)
Alex says
Ok, ok, ok… Andersreisender, danke für die Aufklärung. Und in dem Fall muss auch ich dann zugeben, dass es ein klasse Teil ist! ;)
Andersreisender says
@Alex: Bitteschön, gern geschehen. :-)
Pantitlan says
Ein Freund von mir hat etwas noch viel Praktischeres. Es handelt sich dabei um einen Rucksack, an dessen Ruckseite ein Solarpanel angebracht ist. Dieses lädt ununterbrochen eine kleine Batterie, über die sich dann auch das Handy laden lässt.
Ich finde das sehr praktisch, denn wo es Strom gibt, kann man das Handy ja direkt laden. Und wenn man in abgelegenen Regionen ganz ohne Strom reist, dann ist auch das Hilfspack recht schnell leer.
Der Nachteil am Rucksack ist allerdings, dass das Panel noch ein bisschen zusätzliches Gewicht auf die Wage bringt. Bei einem Trekking durch den Himalaya will man das dann vielleicht doch nicht mitnehmen.
Andersreisender says
@Pantitlan: DAs mit dem Rucksack hört sich auch praktisch an. Aber sooo weit weg von der Zivilisation bin ich dann auch wieder nicht. Da reicht der Zusatzakku fürs iPhone bisher voll aus. Aber Du hast Recht: Wenn’s wirklich absolut stromlos ist, dann kann der Rucksack mit dem Solarpanel auch praktisch werden. Aber dann würde ich den Strom eher für die Kamera als fürs Smartphone brauchen.
Sabienes says
Interessant, interessant!
Ich suche schon länger eine Akku-Lösung für mein iPhone, wobei ich es wirklich als äußerst lausig empfinde, was Apple da anbietet.
Ich werde mir diesen Easypack mal merken!
Sabienes
Bruce says
I really hate it when the battery drains too fast. I think I have at least three battery spares on hand just so to keep up with the power and all.
Andersreisender says
@Sabienes: Ich wusste gar nicht, dass es auch einen Original Zubehör-Akkupack für das iPhone gibt?