Der Sommer steht vor der Tür – und damit beginnen auch die Planungen zu meinem diesjährigen Sommer-Reiseziel: Rumänien – Teil II.
Bruni und ich haben uns 2008 ins Abenteuer gestürzt und mit dem Zug Rumänien, genauer Transsilvanien (zu Deutsch Siebenbürgen), erkundet. Dieses Jahr soll die Reise fortgesetzt werden.
In Siebenbürgen leb(t)en als deutschsprachige Minderheit die Siebenbürger Sachsen. Heute wohnen nur noch wenige deutschsprachige Menschen in diesem Teil Rumäniens, die meisten sind nach der Wende nach Deutschland und Österreich ausgewandert.
Wir besuchten auf unserer Reise die Städte Arad (Grenze zu Ungarn), Sibiu/Hermannstadt, Medias/Mediasch und Sighisoara/Schäßburg. Nach Turnisor/Neppendorf (gehört heute zu Sibiu) wurden Protestanten aus dem Salzkammergut deportiert. In Ocna Sibiului/Salzburg machten wir wegen der Salzseen mit ihrem hohen Salzgehalt einen entspannten Zwischenstopp.
Dieses Jahr zieht es uns im Juli ans Donaudelta. An der Grenze zur Ukraine fließt hier die Donau ins Schwarze Meer. Der zentrale Ort ist hier Tulcea. Die nächsten Tage werde ich mit meinen genaueren Recherchen für die Reise beginnen. Fest steht: Es soll wieder eine Bahnreise und mit Rucksack werden. Um die lange Strecke zu überbrücken, werden wir einen Teil im Schlafwagen reisen. Überlegenswert ist auch ein Zwischenstopp, vielleicht in Bukarest oder Brasov/Kronstadt.
Einfache Unterkünfte, vielleicht auch bei einer Gastfamilie, sind geplante Übernachtungsmöglichkeiten.
Und wie es uns am “östlichsten Ende der EU” ergangen ist, kannst Du im ausführlichen Rumänien Reisebericht lesen.
(Sorry, die Rumänischen Sonderzeichen haben beim Erstellen dieses Artikels nicht funktioniert :-( )
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