Rennstrecke

Adrenalinrausch auf der Rennstrecke

Gehe an deine Grenzen und glühe mit voller Motorstärke über die Rennstrecke wie die Profis. Ob mit einem Ferrari, Lamborghini, Porsche, Motorrad oder weiteren Auto-Klassikern - du hast die Wahl.

Die besten 9 Rennstrecken in Europa auf denen du selbst fahren darfst

Du hast Benzin im Blut? Du träumst schon lange davon mal selbst auf einer echten Rennstrecke zu fahren? Du bist bereit für eine Schnupperfahrt oder ein Rennstreckentraining? Dann bist du hier genau richtig. Wir stellen dir alle wichtigen Rennstrecken in Deutschland, Österreich sowie Europa vor, auf die du selbst fahren darfst und wie es genau funktioniert!

Aber zuerst: Sicherheitstipps & Regeln für die Rennstrecke

Damit du auch in einem Stück wieder nach Hause kommst, solltest du dir folgende Überlebenstipps zu Herzen nehmen:

- Für unerfahrene Fahrer ist es unbedingt ratsam die erste Fahrt auf der Rennstrecke mit einem erfahrenen Instruktor durchzuführen. - Beachte stets die Regeln der Rennstrecke, auf der du dich befindest. Auf den meisten Rennstrecken gilt grundsätzlich auch die normale Straßenverkehrsordnung. - Anschnallen nicht vergessen: Das gilt auch für den Co-Piloten und für die Rücksitze. Der Gurt rettet im normalen Straßenverkehr täglich Leben und vor Allem auf der Rennstrecke ist es nicht ratsam auf diesen zu verzichten. - Daumen am Lenkrad sollten parallel zu den anderen Fingern, am oberen Rand des Lenkrads platziert werden. Das Lenkrad sollte nicht in einem Griff umklammert werden, denn bei einem Aufprall kann das zu Bruch der Daumen führen. Daher sollten die Daumen “nach oben” gerichtet werden. So können die Hände bei einem Unfall vom Lenkrad nach vorne abrutschen, ohne dass es zu Knochenbrüchen an den Daumen kommt. - Einstellungen im Auto unbedingt optimieren: Position des Lenkrads, Sitzhöhe, Lehne, Spiegel. Vermeide es Einstellungen während der Fahrt vorzunehmen. - Entfernung zum Lenkrad: Du solltest zurückgelehnt auf das Lenkrad greifen können, wobei deine Arme dabei nicht vollständig ausgestreckt sein sollten. Bei einem Aufprall können komplett ausgestreckte Arme schwere Verletzungen verursachen. Sind deine Arme bei zurückgelehnter Position vollkommen ausgestreckt, oder kommst du sogar gar nicht an das Lenkrad solltest du entweder den Sitz nach vorne ziehen oder das Lenkrad näher ziehen. - Entfernung zu den Pedalen: Es ist wichtig, dass deine Beine die Pedale gut erreichen und dabei etwas abgewinkelt sind, wenn du dich zurücklehnst und die Pedale voll eintrittst. Wie auch beim Lenkrad ist es wichtig voll ausgestreckte Gelenke zu vermeiden. - Abstand von der Decke: Achte unbedingt auf ausreichend Abstand zwischen deinem Kopf und der Decke. Stelle deine Sitzhöhe so ein, dass eine Faust zwischen deinem Kopf und der Decke Platz hat. - Gelbe Flagge: Im Motorsport signalisiert eine gelbe Flagge auf der Rennstrecke eine Gefahrenstelle. Bei Gefahrenstellen ist das Überholen verboten und es darf nur mit 50 km / h gefahren werden. - Licht einschalten nicht vergessen, auch tagsüber! - Das Überholen von Rechts ist nicht erlaubt. Missachtung dieser Regel bringt nicht nur dich und andere in Gefahr, sondern kann auch in Strafen resultieren. - Bei Unfällen oder Defekten am Fahrzeug solltest du dich unbedingt hinter die Leitplanke begeben und andere Verkehrsteilnehmer nach Möglichkeit warnen. Stehe auf keinem Fall hinter, neben oder vor deinem Wagen und versuche nicht einen Defekt auf der Rennstrecke selbst zu beseitigen. - Bei gelbem Licht sollte die Geschwindigkeit so weit gemindert werden, dass ein Anhalten im Sichtbereich möglich ist. - Motorradfahrer müssen unbedingt volle Schutzausrüstung tragen. Das ist nicht nur eine Regel, sondern bei den Geschwindigkeiten auf der Rennstrecke eine Maßnahme, die dir das Leben retten kann. - Informiere dich im Vorhinein welche Art von Fahrzeugen auf der jeweiligen Strecke zugelassen sind. Oldtimer, Quads, Fahrzeuge mit Überführungskennzeichen oder Fahrzeuge ohne Kennzeichen sind auf vielen Rennstrecken nicht zugelassen. - Betriebsmittelverlust (Treibstoff, Kühlwasser, Öl, Bremsflüssigkeit und weitere Flüssigkeiten, die austreten können) auf der Rennstrecke ist besonders gefährlich. Sollte Verlust von Betriebsmittel stattfinden, ist das Fahrzeug so schnell wie möglich am rechten Rand der Strecke anzuhalten. - Beachte die maximale Schallbelastung und die maximale Lärmentwicklung für Fahrzeuge in DB, die auf der jeweiligen Rennstrecke zugelassen sind.

Rennstrecken in Deutschland

Nürburgring GP Strecke

Der Nürburgring GP Kurs (nicht zu verwechseln mit der Nürburgring Nordschleife, “The Green Hell”) ist ein 5.148m langer Grand Prix Kurs, der mit seinen 10 Rechtskurven und 7 Linkskurven anspruchsvolles Fahrvergnügen verspricht, dabei aber trotzdem für Anfänger geeignet ist. Der perfekte Rechtskurs wurde 1984 erbaut und betrug damals, aus Kostengründen, nur 4.500m, die Verlängerung um den zusätzlichen Streckenabschnitt "Mercedes Arena" passierte erst 2003. Lange Auslaufzonen und Kiesbetten zählen zu den besonderen Merkmalen dieses Rennkurses. Die Strecke ist mit dem eigenen PKW, Motorrad oder einem Leihwagen befahrbar. Anfänger sollten am besten die erste Fahrt mit einem erfahrenen Instruktor im Rahmen eines Rennstreckentrainings mit einem richtigen Sportwagen durchführen. Wie kann ich auf der Nürburg GP Rennstrecke selber fahren? Als sog. “Tourismusfahrer” kannst du auch mit deinem eigenen PKW oder Motorrad die legendäre GP Strecke selbst befahren.

Eckdaten zur GP Rennstrecke Nürburg:

- 5.148 Meter lang - 10 Rechtskurven - 7 Linkskurven - PKW und Motorrad geeignet - Befahrbar mit eigenem Fahrzeug - Mindestbreite: 10m - Maximale Breite: 25m - Baujahr: 1984 - Auslaufzone: Kiesbetten - Lautstärkebeschränkung: 130 db (Achtung: Fahrzeuge mit einer Lärmentwicklung von über 95db sind ebenfalls ausgeschlossen)

Regeln am Nürburg GP Kurs:

- Die allgemeine Straßenverkehrsordnung verliert auch auf der Rennstrecke nicht ihre Gültigkeit. - Überholen von Rechts ist untersagt. - Verschmutzen der Strecke, bspw. Durch Farbe ist nicht gestattet. - Bei Verschmutzungen oder Beschädigungen der Strecke ist das Personal zu verständigen. - Fahrverbot bei Unfällen oder bei Betriebsmittelverlust. - Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) gilt auch auf der Rennstrecke. Kontrollen werden regelmäßig durchgeführt. - Alle Fahrzeuge müssen versichert sein und einen Versicherungsnachweis mitführen. Dies gilt insbesondere auch für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen. - Geschwindigkeitsbeschränkungen müssen eingehalten werden. Bei Baustellen sollte langsam und vorsichtig gefahren werden. - Aktuell gilt 130 db (A) Schallleistungsbeschränkung - Video- und Fotoaufnahmen sind bei Touristenfahrten nicht erlaubt.

Streckenbeschreibung Nürburg GP Kurs:

Du bist angeschnallt und sitzt in deinem Sportwagen, die Hände fest am Lenkrad, den Blick nach vorne. Ein kurzer Schauer der Vorfreude läuft dir über den Rücken, denn es geht gleich los. Dein erfahrener Instruktor sitzt neben dir im Beifahrersitz und gibt dir ein paar letzte Tipps für die Fahrt. Los geht’s!

Der Startplatz, der im Motorsport als “Pole Position” bezeichnet wird, befindet sich mit 627,75 Metern üNN (über dem Meeresspiegel) an der höchsten Stelle der Strecke. Es folgt eine lange Zielgerade, die du dazu nutzen kannst, um an Geschwindigkeit zu gewinnen. Dein Adrenalinspiegel steigt mit dem Tachometer, während du auf der Zielgeraden Geschwindigkeit aufbaust, aber Vorsicht: es folgt die berühmte, heimtückische, spitzkehre-artige YOKOHAMA Kurve. Hast du diese erfolgreich gemeistert geht die Fahrt nun über eine zweite etwas weitere, aber trotzdem langsame Kurve in die Mercedes Arena. Es folgt eine parabolische Kurve, danach eine 2er Kurve in 90°, hier kannst du wirklich alles was du gelernt hast auf die Probe stellen. Nach der 4. Kurve kannst du endlich aufatmen und wieder ordentlich beschleunigen, denn es folgt eine Gerade, die dich zur 5. Kurve auf der Rennstrecke führt. Hier musst du rechtzeitig abbremsen, doch hast die Gelegenheit einen Teil deiner Geschwindigkeit mitzunehmen, denn diese Kurve ist deutlich weiter als die bisherigen Kurven. Eine kurze Gerade nach der 5. Kurve erlaubt es dir wieder ein wenig Geschwindigkeit aufzubauen, aber Vorsicht, denn es folgt eine Spitzkehre, bei der du leicht die Kontrolle verlieren könntest! Nach der herausfordernden 7. Kurve ist es wieder Zeit ordentlich Geschwindigkeit aufzubauen, denn es folgt eine lange, schöne Gerade. Die darauffolgende Kurve ist einer der schwierigsten Kurven auf dem Kurs, auf die du dich unbedingt rechtzeitig vorbereiten solltest! Nach dieser Haarnadelkurve folgt wieder eine Gerade, gefolgt von 2 weichen Kurven, die das Michael Schumacher S bilden. Geschwindigkeit behalten heißt hier die Devise, doch als Anfänger, solltest du lieber etwas mehr abbremsen, dein Ziel ist es den Schotter zu vermeiden! Nach einer langen Geraden, auf der du wieder angasen darfst, geht es in die 11. Kurve, die mit nahezu 90° erneut deine Fähigkeiten auf die Probe stellt. Auf die 11. Kurve folgt die Warsteiner Kurve, die 12. Kurve auf dieser Rennstrecke in einem nahezu perfekten rechten Winkel. Nach dieser Reihe an herausfordernden Kurven gelangst du wieder auf eine lange, angenehme Gerade, die es dir erlaubt viel Speed aufzubauen. Die nächste Kurve, der ADVAN Bogen, ist weit und sanft und erlaubt es dir viel von der Geschwindigkeit mitzunehmen. Versuche diese Kurve perfekt zu absolvieren und so wenig Zeit wie möglich zu verlieren! Nach dem ADVAN Bogen folgt eine lange Gerade. An dieser Stelle liegt der Großteil der Strecke bereits hinter dir, doch die schwierigsten Kurven kommen erst noch, treffend als NGK Schikane bezeichnet! Bei den folgenden Kurven musst du wirklich aufpassen, es folgen keine langen Geraden mehr. Hast du diese geschafft, dann bist du bald auf der Ziellinie. Gratuliere, du hast Runde 1 erfolgreich absolviert! Bist du bereit für Runde 2?

Adresse:

Otto-Flimm-Straße 53520 Nürburg Deutschland

Nürburg Nordschleife “The Green Hell”

Die Nordschleife, die 1927 erbaut wurde, ist eine gnadenlose, heimtückische Rennstrecke, die sogar Profis ins Schwitzen bringt. Sir Jackie Stewart gewann den Grand Prix 1968 auf dem Nürburgring inmitten eines Regensturms und starken Nebels und verpasste der Nordschleife den passenden Nicknamen “The Green Hell”. Die 20.832m lange Rennstrecke mit 40 Rechtskurven und 33 Linkskurven bietet viele tückische Kuppen, wechselnde Fahrbahnbeläge und chaotische Kurven. Auf der Nordschleife zu gewinnen gilt auch heute noch als Beweis fahrerischer Fähigkeiten und Passageritus für die Elite des Motorsports. Die Nordschleife ist eine Ikone der von Gefahr geprägten Ära im Motorsport. Der Traum auch mal selbst die besungene Strecke zu befahren muss kein Traum bleiben, denn die Strecke ist grundsätzlich auch mit dem eigenen Auto befahrbar. Doch Vorsicht - jedes Jahr verunglücken unerfahrene Fahrer auf der Strecke. Die Strecke wird häufig mehrmals täglich geschlossen um Unfälle aufzuräumen und Verletzte medizinisch zu versorgen. Auch wenn die Nordschleife verlockend und zugänglich erscheint, raten wir dir zunächst Erfahrung auf leichteren Strecken zu sammeln, bevor du dich an diese Monster-Rennstrecke heranwagst. Wir würden dir auch dringend raten die Strecke nur mit einem professionellen Instruktor zu befahren, der die Strecke gut kennt und dir helfen kann “Die grüne Hölle” in deinem Wagen zu verlassen, anstatt in einem Rettungswagen.

Wie kann ich auf der Nordschleife selber fahren?

Bist du bereit für eine Runde in der “Grünen Hölle”? Hast du bereits erste Erfahrungen im Motorsport gesammelt und andere, leichtere Rennstrecken befahren? Dann kannst du als Tourismusfahrer sogar mit dem eigenen Motorrad oder PKW die Nordschleife fahren! Wenn du ausreichend Erfahrung gesammelt hast, kannst du sogar im ADAC-Zürich 24h Rennen mitmachen.

Eckdaten zur Nürburg Nordschleife:

- 20.832 Meter lang - 40 Rechtskurven - 33 Linkskurven - Minimale Breite: 10m - PKW und Motorrad geeignet - Befahrbar mit eigenem Fahrzeug - Baujahr: 1927 - Lautstärkebeschränkung: 98 db (A) - Bis zu 17% Steigung und bis zu 11% Gefälle

Gefahrenpunkte:

- Döttinger Höhe - Quiddelbacher Höhe - Flugplatz / Schwedenkreuz - Vor der Ex Mühle

Streckenbeschreibung Nürburg GP Kurs:

Gleich beim Start geht es los mit den herausfordernden Kurven, denn nach einer sehr kurzen Strecke nach dem Start folgt bereits die relativ schwierige T13 Kurve. Danach folgt ein Streckenabschnitt, der über mehrere kleine Kurven nach Hatzenbach führt. Der kleine Bach verläuft hier neben der Strecke. Der nächste Abschnitt, “Hoheneichen”, gefolgt von dem Abschnitt Quiddelbacher Höhe ergibt eine relativ gerade Strecke, die es dir endlich erlaubt richtig Geschwindigkeit aufzubauen. Die nächste Kurve hat einen relativ weiten Radius und führt dich vorbei an dem Flugplatz. Es folgt ein großer, weiter Bogen, der an Kottenborn und Schwedenkreuz vorbeiführt und in einer Spitzkehre vorbei am Aremberg entlang der Poststraße führt. Hier hast du wieder die Gelegenheit eine relativ gerade Strecke zu fahren und Speed aufzubauen. Nach der Fuchsröhre kommst du direkt an die Adenauer Frost und in eine schwierige Serpentin-ähnliche Kurvenfolge. Nachdem du diese Herausforderung überwältigt hast folgt eine lange Strecke, gefolgt von einer 90° Kurve am Metzgesfeld. Du befindest dich jetzt an einer der schwierigsten Streckenabschnitten auf dieser Rennstrecke. Hier ist dein ganzes Können gefragt, denn es folgen Kurven und Kurven. Vorbei am Kallenhard, vorsichtig über dem Wehrseifen, vorbei an der Ausfahrt Breidscheid in Richtung Bergwerk. Hier erwartet dich wieder eine Spitzkehre, die in einem großen Bogen mündet, der dich am Kesselchen in Richtung Mutkurve bringt. Die Mutkurve, nicht umsonst so genannt, verleitet mit ihrem scheinbar großen Radius unerfahrene Rennfahrer dazu, schneller zu fahren, als es an dieser Stelle vernünftig wäre. Es folgt der Abschnitt “Klostertal” gefolgt von einer Serpentine, die vorbei an der Steilstrecke, gegenüber dem Caracciola-Karussell führt und dich wieder zurück in Richtung Hedwigshöhe, vorbei am Wippermann und Eschbach führt. Hier folgt eine Kurve im rechten Winkel vorbei am Brünnchen und weiter zur Eiskurve. An dieser Stelle hast du bereits gute 75% der Strecke zurückgelegt. Die Anstrengung der Fahrt macht sich bemerkbar, doch du bist in diesem Moment auch perfekt in Fahrt und lieferst deine beste Leistung! Vorbei am Sprunghügel in das Stefan-Bellof-S wird es wieder etwas “einfacher”, jedenfalls im Vergleich zu der restlichen Strecke. Die letzte herausfordernde Kurve ist die Galgenkopf Kurve. Hast du diese erfolgreich gemeistert, folgt ein langer, angenehmer kerzengerader Abschnitt, der dich von der Döttinger Höhe zur Zielgeraden bringt. Zeit zum aufatmen!

Adresse:

53520 Nürburg Deutschland

Otto-Flimm-Straße

Hockenheimring

Der 1932 erstmal erbaute Hockenheimring ist einer der berühmtesten Rennstrecken auf der Welt und ein sehr beliebter Rechtskurs, der durch seine wenigen Kurven, langen Strecken und guten Sicherheitsfeatures auch für Anfänger und Touristen bestens geeignet ist. Wenn du den Motorsport selbst erleben möchtest, dann bist du bei dieser Rennstrecke bestens aufgehoben. Obwohl der Hockenheimring als anfängerfreundlich gilt, ist auch hier besondere Vorsicht geboten. Die langen Geraden erlauben es sehr hohe Geschwindigkeiten aufzubauen. Bremse lieber etwas früher vor der Kurve ab, vor Allem bei deiner ersten Fahrt am Hockenheimring. Eine Gedenktafel am Hockenheimring erinnert an den 1968 tödlich verunglückten Formel 1 Weltmeister Jim Clark.

Eckdaten Hockenheimring:

- 4.574 Meter lang - Der Kleine Kurs hat eine Länge von 2.605 Meter - 10 Rechtskurven - 7 Linkskurven - Mindestbreite von 8,5 Meter - 95db (A) Lautstärkebeschränkung - Geeignet für Anfänger - Kiesbetten & Sturzräume - Regelmäßige Touristenfahrten - 1932 erbaut - 700.000 Besucher jährlich - Bis zu 120.000 Zuschauer

Streckenbeschreibung Hockenheimring:

Die aktuelle, seit 2002 geführte Hockenheimring Rennstrecke beginnt mit einer schönen langen Startgerade, die dich zur relativ weichen Nordkurve bringt. Bei deiner ersten Runde auf dieser Rennstrecke solltest du nicht zu viel Geschwindigkeit aufbauen und rechtzeitig, in einer vernünftigen Entfernung vor der Kurve anfangen abzubremsen. Konzentriere dich darauf, die Kurve richtig in niedriger Geschwindigkeit zu meistern. Nach 1-2 Runden Übung, sobald du die Kurve und dein Timing perfektioniert hast, kannst du die Geschwindigkeit erhöhen. Nach der Nordkurve folgt wieder eine lange, angenehme kerzengerade Strecke, die dich zur zweiten Kurve bringt. Hier beginnt eine sehr große, parabolische Kurve, die zur 5. Kurve des Kurses führt, eine klassische Spitzkehre. Bei der Spitzkehre musst du besonders vorsichtig sein und vor Allem rechtzeitig vor Kurveneintritt die Geschwindigkeit reduzieren. Hast du die Spitzkehre überstanden folgt wieder ein langer gerader Streckenabschnitt, auf dem du wieder Gas geben kannst, aber vorsicht! Die 6. Kurve ist etwas enger, als viele vermuten und verleitet unerfahrene Rennfahrer diese zu unterschätzen! Nach der 6. Kurve folgt eine relativ kurze Gerade, auf der du deine dynamische Fahrweise trainieren kannst. Hier heißt es, die Strecke so gut wie möglich auszunutzen. Das bedeutet schnell beschleunigen und kurz vor der nächsten Kurve wieder schnell abbremsen. Die 7 Kurve, gefolgt von der 8. stellt deine fahrerischen Fähigkeiten auf die Probe. Nach der 8. Kurve folgt wieder ein langer schöner Streckenabschnitt, der zur 9. Kurve, der “Mobile 1 Kurve” führt. Diese rechtwinklige Kurve mündet in die Sachskurve, der zwei weitere kleine Kurven folgen, die dich schließlich über die Südkurve zur Zielgeraden führen! Du hast es geschafft und deine erste Runde mit Bravour gemeistert. Dein Rennstrecken Instruktor nickt zustimmend. Nach einer kurzen Pause und Besprechung der Fahrt geht es in die 2. Runde.

Adresse:

Hockenheim-Ring GmbH Am Motodrom 68766 Hockenheim Deutschland

Lausitzring

Der 4.255 Meter Lange, auch unter dem Namen EuroSpeedWay Lausitz bekannte Lausitzring wurde im Jahre 2000 eröffnet, 2 Jahre nach dem Baubeginn in 1998. Der Lausitzring ist ein herausfordernder Linkskurs, der für Anfänger auf der Rennstrecke eher nicht zu empfehlen ist. Der Lausitzring hat eine lange Unfallgeschichte, die mitunter auch Todesfälle beinhaltet. Auf der Rennstrecke finden neben Rennen auch Fahrsicherheitstrainings sowie Veranstaltungen für Inline Skater und Radfahrer statt.

Wie kann ich auf dem Lausitzring selber fahren?

Im Rahmen der Rennstreckentage ist es auch für dich möglich die berüchtigte Lausitzring Rennstrecke mit deinem eigenen, für den Straßenverkehr zugelassenen Auto zu befahren. Der Lausitzring ist grundsätzlich kein Anfängerkurs und eher für erfahrene Rennfahrer geeignet. Während der Rennstreckentage ist das befahren der Strecke auch nur mit Instruktor gestattet. Klassische Tourismusfahrten ohne professionelle Begleitung, wie sie teilweise auf anderen Rennstrecken praktiziert werden, sind am Lausitzring nicht möglich.

Eckdaten Lausitzring:

- 4.255 Meter Lang - 5 Rechtskurven - 8 Linkskurven - Längste Gerade: 800m - Mindestbreite: 11m - Flache Streckenführung - Anspruchsvoll, Trickreich - Geeignet für Fortgeschrittene - Lautsträckeneinschränung: 95db (A)

Streckenbeschreibung Lausitzring:

Der Lausitzring bietet viele Streckenvarianten, für unterschiedliche Veranstaltungen. Der “Tri-oval”, 2 Meilen Superspeedway ist eine dreieckförmige Rennstreckenvariante, die 3 große Bogenkurven hat. Die geraden Strecken zwischen den Kurven sind ähnlich lang. Wie der Name dieser Strecke schon sagt beträgt die Länge 2 Meilen oder 3.256 Meter um exakt zu sein.

Die Grand Prix Strecke ist die längste Strecke am Lausitzring. Mit 4.534 Meter, zahlreichen Kurven und einer Zuschauerkapazität von 120.000 Zusehern ist sie der perfekte Schauplatz für die dort stattfindenden Veranstaltungen wie: ADAC Masters Weekend, ADMV Classic Cup, DTM, IDM, Porsche Carrera Cup, Porsche Sports Cup, Red Bull Air Race Weltmeisterschaft, RCN.

Die Motorradrennstrecke, auf der die Superbike WM stattfindet, bietet eine hervorragende, jedoch herausfordernde Streckenführung mit insgesamt 13 Kurven, mehrere lange, gerade Strecken, Spitzkehren und Bögen. Solltest du dich dieser Herausforderung gewachsen fühlen, erwarten dich hier 4.265 Meter Fahrspaß pur.

Adresse:

EuroSpeedway Verwaltungs GmbH Lausitzallee 101998 Klettwitz Deutschland

Blister Berg

Die 2013 eröffnete, 4,2 Kilometer lange Test- und Präsentationsstrecke Blister Berg ist Teil des Blister Berg Drive Resorts und wird aktuell hauptsächlich von der Industrie zum Testen neuer Fahrzeugmodelle genutzt. So hat die Strecke einen eigenen SUV Bereich mit 2 Parcours. Eine Nutzung als echte Rennstrecke ist aktuell nicht vorgesehen, da dazu einiges an Infrastruktur fehlt, wie Parkplätze und Tribünen.

Wie kann ich auf dem Blister Berg selber fahren?

Die Blister Berg Test Rennstrecke wurde konzipiert, um verschiedenste Bedingungen in einem zu vereinen. Die Strecke hat viele herausfordernde Abschnitte, Kurven mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und ist allgemein als eher anspruchsvoll zu bewerten. Tourismusfahrten oder freies fahren sind nur im Rahmen bestimmter Veranstaltungen möglich.

Eckdaten Blister Berg:

- 4.190 Meter lang - 9 Rechtskurven - 10 Linkskurven - 10 Meter Mindestbreite - 98db (A) Lautstärkebeschränkung - Teilweise herausfordernd, mehrere schwierige Kurven, steile Steigungen und Gefälle, besonders herausfordernd am Motorrad - Längste Gerade: 900m - 2013 eröffnet

Streckenbeschreibung Blister Berg:

Die Blister Berg Rennstrecke bietet eine einmalige Vielfalt an Streckenvarianten an. Die Rundstrecke besteht aus 2 großen Schleifen: Der Ostschleife, 2,4 km Lang und die Westschleife mit 1,8 km. Die Streckenbreite bewegt sich zwischen 10 und 12 Metern. 19 Kurven, 44 Kuppen und Wannen, 70 Meter Höhenunterschied und Abschnitte mit starkem Gefälle und großen Steigungen zeichnen die Rundstrecke aus.

Neben der Rundstrecke gibt es noch Offroad Parcours mit einer Gesamtlänge von 5 km, die in beide Richtungen befahrbar ist und in 26 Sektionen unterteilt ist.

Eine riesige, bewässerbare Dynamikfläche mit 400m Länge und 60m Breite steht für Fahrzeugtests zur Verfügung.

Adresse:

Bilster Berg 1 33014 Bad Driburg Deutschland

Rennstrecken in Österreich

Red Bull Ring

Die in Spielberg, Steiermark gelegene Red Bull Ring Rennstrecke ist die bekannteste und spannendste Rennstrecke in Österreich. Der Kurs wurde 1969, damals noch als “Österreichring” eröffnet, wurde 2003 für kurze Zeit in A1 Ring umbenannt und fand schließlich im Jahre 2011 den aktuellen Namen, “Red Bull Ring”. Seit 2014 gibt es am Red Bull Ring auch wieder Formel 1 Rennen. Seit 2016 gibt es auch wieder Motorradrennen in 3 Klassen: Moto2, Moto3, MotoGP.

Wie kann ich auf dem Red Bull Ring selber fahren?

Der Red Bull Ring bietet wie auch viele andere Rennstrecken die Möglichkeit für Touristenfahrten. Das bedeutet, dass du mit deinem eigenen Fahrzeug oder mit einem geeigneten Leihwagen die Rennstrecke selbst befahren darfst! Da der Red Bull Ring eine etwas anspruchsvollere Rennstrecke ist, empfehlen wir dir dich vor deiner Fahrt gründlich über den Streckenverlauf zu informieren und im Optimalfall deine erste Runde mit einem erfahrenen Instruktor durchzuführen.

Eckdaten Red Bull Ring:

- 4.300 Meter lang - 5 Rechtskurven - 2 Linkskurven - Mindestbreite 12 Meter - 98db (A) Lautstärkebeschränkung - Tal- und Bergbahn - Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene - Befahrbar mit dem eigenen Fahrzeug

Streckenbeschreibung Red Bull Ring:

Die seit 2010 wiederaufgebaute Streckenführung beginnt mit einer bergauf führenden Spitzkehre des Namens “Castrol Edge”. Für Rennfahrer ist diese Kurve die erste Überholgelegenheit, denn hier zählt das Geschick des Fahrers. Für Tourismusfahrer ist diese bergauf Kurve eine interessante Lerngelegenheit. Sollte dies deine erste Fahrt auf dieser Strecke sein, ist es empfehlenswert nicht zu schnell in die Kurve hineinzufahren, denn der Effekt der Steigung kann für unerfahrene Piloten unberechenbar und überraschend sein. Sogar professionelle Rennfahrer müssen bei dieser Kurve von 300km/h auf 70 km/h abbremsen. Tourismusfahrern sei geraten die Castrol Edge Kurve deutlich langsamer anzufahren. Ist diese Hürde überwunden folgt, eine lange, gerade bergab Fahrt, die dich zur Remus Kurve führt. Wichtig hier ist es die Geschwindigkeit im Auge zu behalten, die scharfe Kurve nicht zu unterschätzen und rechtzeitig vor der Kurve die Geschwindigkeit zu reduzieren. An dieser Stelle auf der Rennstrecke solltest du beachten, dass das Gefälle deinen Bremsweg verlängert. Nach der Rasmuskurve folgt ein großer, weicher, parabelförmiger Bogen, den du auch mit etwas mehr Geschwindigkeit bewältigen könntest. Es folgt die Kurve “Schlossgold”, eine Spitzkehre, die über einen großen Rechtsbogen zur anspruchsvollen Rauch Kurve führt. Nach der Rauch Kurve geht es über eine kurze gerade Strecke in die fast spiegelverkehrten Linkskurve Würth. Es folgt ein weiter Bogen nach rechts, der dich zu einer langen geraden Strecke führt. Hier hast du die Gelegenheit Geschwindigkeit aufzubauen, doch Vorsicht, denn vor der Rindt Rechtskurve solltest du wieder abbremsen. Es geht nun wieder bergab zur letzten Kurve auf der Rennstrecke, der Red Bull Mobile Kurve, die in die Zielgerade mündet. Eine Runde hast du abgeschlossen! Hast du dir alle schwierigen Stellen auf der Strecke gemerkt?

Adresse:

Red Bull Ring Str. 18724 Spielberg Österreich

Salzburgring

Die 1969 eröffnete Rennstrecke wurde zur gleichen Zeit erbaut wie der “Österreichring”, aktuell besser bekannt als der Red Bull Ring. Die 4.255 Meter lange, permanente Rennstrecke ist mit 6 Links- und 6 Rechtskurven gut ausgeglichen und zeichnet sich durch sehr hohe Geschwindigkeiten aus. Der Superbike Rundenrekord, aufgestellt von Werner Daemen schlägt mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 189 km / h zu Buche. Die Rennstrecke ist von einzigartigen Naturtribünen umgeben, die eine besondere Beobachtung erlauben, ein Alleinstellungsmerkmal dieser Rennstrecke.

Wie kann ich auf dem Salzburgring selber fahren?

“Freies Fahren” ist auf dem Salzburgring nur zu bestimmten Terminen erlaubt. Um diese Strecke befahren zu können ist ein Ticket im Vorhinein zu besorgen, denn vor Ort findet kein Kartenverkauf statt. Generell ist die Strecke durch die hohen durchschnittlichen Geschwindigkeiten und teilweise scharfen Kurven eher nicht für Anfänger geeignet. Das Areal wird um 8:00 früh geöffnet. Es wird in Gruppen gefahren. Jede Gruppe darf dabei 2x am Vormittag und 2x am Nachmittag fahren. Zwischen 12:00 und 14:00 ist Mittagspause, in dieser Zeit ist das Gelände geschlossen.

Eckdaten Salzburgring:

- 4.241 Meter lang - 6 Rechtskurven - 6 Linkskurven - Längste Gerade 750m - Tankstelle im Fahrerlager - Mindestbreite 10m - 4 Geraden - Freies Fahren zu bestimmten Terminen möglich

Streckenbeschreibung Salzburgring:

Es geht los mit der 750m langen Zielgerade. Entlang des Waldes geht es nun in die erste, rechtwinklige Rechtskurve, gefolgt von einer rechtwinkligen Linkskurve. An dieser Stelle siehst du auf der linken Seite eine Zuschauertribüne. Es folgt wieder eine lange, gerade Strecke, entlang eines Waldstückes, gefolgt von einer Spitzkehre, die das erste Hilfe Zentrum umrundet. Auf der anderen Seite der Spitzkehre befindet sich eine weitere Tribüne, umgeben von einem Waldstück. Es folgt eine lange Gerade und 2 große Bögen, die an Wiesen- und Waldflächen vorbeiführen. Du befindest dich nun auf der anderen Seite der Zielgeraden, auf der Höhe des Boxenkomplexes. Es geht weiter in einem Linksbogen, vorbei an der Zufahrt in Richtung Haupttribüne. Eine große Kurve erwartet dich, die dich an 3 Tribünen auf der rechten Seite und dem Fahrerlager auf der linken Seite vorbeiführt. Es folgen mehrere Kurven und ehe du dich versiehst befindest du dich wieder auf der Zielgeraden und du hast Runde 1 erfolgreich abgeschlossen.

Adresse:

Salzburgring 1 5325 Plainfeld Österreich

Rennstrecken in Fahrsicherheitszentren

Viele Rennstrecken werden auch zu Trainingszwecken insbesondere für Fahrsicherheitstrainings genutzt. Umgekehrt gibt es viele Sicherheitszentren, bspw. das ADAC in Deutschland, der ÖAMTC in Österreich und viele weitere, die über ein eigenes Übungsgelände verfügen, das auch als Rennstrecke fungieren kann.

Rennstrecken in Sicherheitszentren:

- STC Spreewaldring / STC Motodrom - ÖAMTC Innsbruck - ÖAMTC Teesdorf - ARBÖ Fahrsicherheitszentrum 1210 Wien - ÖAMTC Saalfelden

Rennstrecken in Ungarn

Pannoniaring

Diese berühmte Rennstrecke aus Ungarn wurde speziell für Motorräder konzipiert und bietet viele schnelle sowie langsame Passagen.

Auf dem Pannoniaring selber fahren

Selbst fahren oder “Freies Fahren” ist nur an manchen Tagen erlaubt. Der Pannoniaring ist grundsätzlich weniger offen für Hobbyfahrer, als andere Rennstrecken. Möchtest du auf dem Pannoniaring selbst fahren, dann solltest du das gut und vor allem lange vorher planen, denn die Tage im Jahr, an denen das Befahren für Tourismusfahrer möglich ist, sind wenige und die Karten könnten schnell ausverkauft sein.

Eckdaten Pannoniaring:

- 4.740 Meter Lang - 9 Rechtskurven - 6 Linkskurven - Längste Gerade: 700m - Mindestbreite: 12m - Flaches Terrain - Schnelle und langsame Passagen - Anspruchsvoll

Streckenbeschreibung Pannoniaring:

Nach der Zielgeraden folgen 2 Kurven, die eine Kehre bilden. Die 2. Kurve ist eine typische Mutkurve, denn hier geht es darum so viel Geschwindigkeit wie möglich mitzunehmen. Die Ideallinie verläuft mittig, aber eher im inneren Bereich der Rennstrecke. Die 3. Kurve ist relativ weich und offen, hier verläuft die Ideallinie so, dass der große Bogen der Kurve durch die Fahrlinie noch vergrößert wird. Somit wird eine höhere Durchfahrgeschwindigkeit ermöglicht. Angelangt an der 4. Kurve, eine Spitzkehre, solltest du bereits relativ langsam unterwegs sein. Daher ist das Ziel hier nicht die Beschleunigung in die Kurve, sondern viel mehr aus der Kurve heraus zu beschleunigen. Nach der 4. Kurve folgt eine weitere Kehre, bei der es darum geht möglichst im inneren Bereich der Strecke zu bleiben. Die Innenkerbs werden im Idealfall zweimal berührt. Die Kurven von 6 bis 9 sind etwas weicher und erlauben es mehr Geschwindigkeit mitzunehmen. Die 10. Kurve ist rechtwinklig und sollte als Vorbereitung für die 11. Kurve betrachtet werden, denn diese kann man auch mit höherer Geschwindigkeit absolvieren. Aus der 11. Kurve sollte man mit möglichst viel Geschwindigkeit herauskommen, denn es folgt eine relativ lange gerade Strecke, in der es darum geht weiter an Geschwindigkeit zu gewinnen. Die 12. und 13. Kurve bilden eine Kehre, die ganz innen gefahren werden sollte. Es folgt wieder eine längere Gerade, die es erlaubt wieder an Speed zu gewinnen. Die 15. und letzte Kurve führt zur Zielgeraden. Die letzte Chance deine Zeit zu verbessern!

Adresse:

Ostffyasszonyfa9512 Ungarn

Hungaroring

Der 4.381 Meter lange Hungaroring wurde 1986 eröffnet und ist seitdem einer der berühmtesten Motorsport Rennstrecken in Ungarn. Die Formel 1 gastiert regelmäßig auf der Rennstrecke, woran sich auch in naher Zukunft, jedenfalls bis 2026 nicht viel ändern sollte. Der Hungaroring zeichnet sich durch besonders wenige Überholgelegenheiten aus. Die Pole Position ist hier sehr wichtig. Der Hungaroring ist von Formel 1 nicht wegzudenken und kann auf eine lange ununterbrochene Formel 1 Geschichte zurückblicken und anderen Rennstrecken wie Monaco und Monte Carlo in jeglicher Hinsicht das Wasser reichen.

Auf dem Hungaroring selber fahren

Auf dem Hungaroring können Sie an vielen Tagen im Jahr, im Rahmen eines “Experience Drives” selbst fahren. Auch hier ist es ratsam sich vorher über die genauen Termine zu informieren und die Eintrittskarte bereits im Vorhinein zu sichern. Der Hungaroring ist vielfältig und hat unter anderem auch Kartstrecken sowie einen Offroad Kurs.

Eckdaten Hungaroring:

- 4.381 Meter lang - 1986 erbaut - 14 Kurven - Mindestbreite: 20m - Höhenunterschied: 36m - Größter Radius: 400m

Streckenbeschreibung:

Nach der Zielgeraden folgt die erste Kehre, gefolgt von der 2. Kurve auf der Rennstrecke, ein Linksbogen. Es folgt eine kurze Gerade und eine weitere Spitzkehre. Die darauffolgende 4. Kurve ist etwas sanfter und führt zu einer längeren, geraden Strecke. Es folgen die 5. und 6. Kurve, die zur nächsten Kehre führen, die in eine Schikane enden, die aus der 8. und 9. Kurve gebildet wird. Es folgt eine kurze Gerade, eine Gelegenheit wieder an Geschwindigkeit zuzulegen. Der nahezu rechtwinkligen 9. Kurve folgt eine weitere nahezu rechtwinklige Kurve, gefolgt von einer schärferen Kurve. Jetzt geht es wieder darum Geschwindigkeit aufzubauen, denn es folgt ein großer, weiter Bogen, die 12. Kurve auf der Rennstrecke, gefolgt von einem etwas schärferen Bogen, der 13. Kurve. Darauf folgt wieder eine lange Gerade, gefolgt von einer Kurve im rechten Winkel, die zur Serpentine führt, gebildet von der 15. und 16. Kurve. Du befindest dich nun wieder auf der Zielgeraden und die erste Runde ist abgeschlossen.